Von angeborenen Fehlstellungen (Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalte) oder neurologischen Ereignissen unter der Geburt (Schlaganfall) wie auch Sauerstoffmangel etc. führen nachfolgend zu logopädischen Notwendigkeit. Die Fütterstörung im Kleinstkindalter ist u.a. ein Behandlungsgebiet zur Lebenserhaltung. Aber auch im Kindergartenalter ist Logopädie bei Aussprachestörungen, Grammatikstörungen oder bei Wortschatzdefizit (u.a. bei Migrationshintergrund) eine begleitende Maßnahme.

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• Sprachentwicklungsverzögerungen oder -störungen
  • Fehler in der Lautbildung (Dyslalie)
  • im Satzbau (Dysgrammatismus)
  • Wortschatzdefizite
  • aber auch: Wahrnehmungsdefizite und Störungen der Fein-, vor allem der Mundmotorik

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• Dyslalie
  • der zu sprechende Laut wird durch einen anderen ersetzt („Tiste“ statt „Kiste“)
  • der zu sprechende Laut kann auch ausgelassen werden
  • ein Laut wird falsch gebildet (beispielsweise das Lispeln)
  • Konsonantenverbindungen sind unvollständig („metterling“ statt „Schmetterling“)

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• Dysgrammatismus
  • falsche Nutzung der unbestimmten (eine, ein) oder bestimmten Artikel (der, die, das)
    „eine Bein, der Schwein“
  • Mehrzahlbildung fehlerhaft
    „der Hahn – die Hahns “
  • Satzbau durch Wortumstellung fehlerhaft
    „Papa mit Auto Arbeit fahren“
  • Beugung der Tätigkeitswörter auffällig
    „bin ich weggelauft“
    „die Oma wascht das Hemd“
  • fehlender oder falscher Einsatz von Präpositionen
    „das Kissen im Sofa“
    „wo ist die Kerze?“
    „Kuchen“

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• Redeflussstörungen
  • Stottern
  • Poltern
• kindliche Stimmstörungen
  • "Schreiknötchen"
  • sowie Stimmstörungen bei Jugendlichen (Mutation)

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• Therapie bei Kindern mit Syndromen
  • Down-Syndrom
  • Smith-Magenis-Syndrom

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• Therapie bei Kindern mit geistiger/körperlicher Behinderung

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• Therapie bei Kindern nach Cochlea Implant-OP
  • Hörerziehung/Hörtraining
  • Sprachtherapie

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• Therapie bei Kindern mit ADHS/ADS

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• Therapie bei auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung

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• LRS- / Legasthenietraining im Kindesalter